Besuch des Weihnachtsmärchens im Staatstheater

Zwei Tage nach Nikolaus besuchten fast alle Kinder und Lehrkräfte das Weihnachtsmärchen. Gesehen haben wir eine neue Version von „Robin Hood“.

Wir thronten in den ersten Sitzreihen ganz vorn und hatten so beste Sicht auf das Geschehen auf der Bühne und den zwei Gebärdendolmetscherinnen, die uns beim Verstehen der Szenen unterstützten.

Das Stück spielt in der englischen Stadt Nottingham zur Zeit der Industrialisierung. Die armen Menschen werden ausgebeutet. Zwei Polizisten lassen die Legende von Robin Hood wieder aufleben. Sie werden dabei von der Tochter des ehemaligen Polizeichefs unterstützt und kämpfen gemeinsam für die Schwachen.

Schön war, dass wir immer wieder in das Stück mit eingebunden wurden – sei es mit Klatschen und Anfeuerungsrufen, mal als Zeugen für eine Lüge oder anderes. Witzig war der Barde aus dem Mittelalter, der uns mit kleinen Liedern erfreute. Auch Karl Marx und der Teufel hatten einen Kurzauftritt. Als der Teufel dann mit einem Knall und Feuer verschwunden war, hat sich manch einer erschreckt.

Im Anschluss an den Besuch des Weihnachtsmärchens nutzten einige Klassen die Gelegenheit zu einem Abstecher in die Stadt und auf den Weihnachtsmarkt.

Das war ein toller Tag!