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Kooperative Förderplanarbeit am LBZH Braunschweig mit Hilfe des KEFF-Modells

Das Erstellen und Fortschreiben von Förderplänen gehört zum Aufgabenbereich eines jeden Förderschullehrers, Heil- und Sozialpädagogen, der Kinder und Jugendliche mit sonderpädagogischen Unterstützungsbedarfen unterrichtet, begleitet und sie ihrem Entwicklungsstand entsprechend fördert.

Mit Hilfe von KEFF – der kooperativen Erstellung und Fortschreibung (individueller) Förderpläne - werden alle an der Förderung und Diagnostik des Kindes Beteiligten und auch das Kind / der Jugendliche selbst in den Förderprozess eingebunden. So arbeiten am LBZH Braunschweig Lehrer, Eltern, Erzieher, Therapeuten und das Kind / der Jugendliche mit Hörschädigung gleichberechtigt zusammen, was im Rahmen der Teamarbeit zu einer Steigerung der Effektivität beiträgt, eine Arbeitsteilung ermöglicht und die Verantwortlichkeit auf jeden einzelnen überträgt.

Basierend auf den Stärken des Kindes / Jugendlichen und mit dem Blick auf individuelle Förderziele ermöglicht KEFF unter Berücksichtigung verschiedener Lern- und Lebensbereiche des Kindes / Jugendlichen einen direkten Austausch und somit Transparenz bzgl. diagnostischer Prozesse sowie eine Verbindlichkeit in Bezug auf die gemeinsame Planung, Umsetzung und Evaluation der Förderziele und Maßnahmen. Die Anzahl jener wird zudem hinsichtlich ihrer Realisierbarkeit auf zwei bis drei begrenzt und ein überschaubarer Zeitrahmen bzw. konkrete Termine im Schuljahr festgelegt, um sich im Förderteam regelmäßig zusammenzusetzen um den Förderplan zu evaluieren und individuell fortzuschreiben.

Fotos der Mitarbeiter und der Gebäude   Bildrechte: LBZH Braunschweig
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